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Programmbeschreibung FIX-Bemessungsprogramm für HMPR-Ankerschienen
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Inhaltsverzeichnis Entwurf
1 Projektverwaltung 2 Schiene und Schraube Abstandsmontage 3 Beton, Betondeckung 4 Bewehrung 5 Zulagebewehrung Zug 6 Randbewehrung Querzug 7 Belastung 8 Ergebnis 1 Projektverwaltung Projektdaten eingeben mit Klick auf das Bleistiftsymbol
Bauvorhaben: Bauteil: Büro/ Firma: Bearbeiter: Datum: ist voreingestellt, kann geändert werden + = Position hinzufügen - = Position löschen Stückzahl: Die Stückzahl wird in keiner Stückliste erfaßt 2 Schiene und Schraube Schienenmaterial: feuerverzinkt oder Edelstahl A4
Schienenprofil: hier werden je nach Materialwahl entweder feuerverzinkte oder Edelstahlprofile angeboten auto = es werden alle Profile durchgerechnet und im Ergebnisfeld angezeigt Typ = Auswahl zwichen Standardlängen und beliebigen Längen (Benutzerdefiniert) Längen: Je nach Typauswahl entweder Standardlängen auswählen oder eine beliebige Länge eingeben Anzahl der Anker: Nur bei Auswahl "Benutzerdefiniert" kann die gewünschte Ankeranzahl eingegeben werden Anzahl der Anker: Bei unrealistischer Eingabe rechnet das Programm mit der günstigsten Ankeranzahl weiter Anbauteildicke: Dieser Wert wird bei der Auswahl der Schraubenlänge und bei einer Abstandsmontage benötigt Schraube Werkstoffgüte: Auswahl zwischen Güte 4.6 und 8.8 (bei feuerverzinkten Schienen) oder A4-50 und A4-70 Durchmesser: auto = Das Programm wählt den kleinst möglichen Durchmesser für die ausgewählte Güte Abstandsmontage e = lichter Abstand zwischen Anschlussteil (Winkel o.ä.) und Betonvorderkante in mm
t = Dick des Anschlussteiles in mm alpha M = Einspanngrad der Schraube 1. Abstandsmontage mit frei drehbarem Anschlussteil Das Anschlussteil ist frei drehbar, es wird nicht mit Unterlegscheiben oder anderen Abstandskonstruktionen an der Betonoberkante festgeschraubt sondern steht frei. Das Biegemoment in der Schraube beträgt: M = Vy*(e+t/2) Im Feld Einspanngrad alpha M = 1 eingeben 2. Abstandmontage mit gestütztem Anbauteil Das Anbauteil ist mit einem lichten Abstand e zur Betonoberkante montiert. Das Anbauteil wird durch Unterlegscheiben oder anderen Abstandshaltern abgestützt, es kann sich nicht drehen (nur verschieben), dann ist das Biegemoment in der Schraube: M = Vy*(VY+t/2)/2 Im Feld Einspanngrad alpha M = 2 eingeben Das Programm ermittelt die Tragfähigkeit der Schraube unter Berücksichtigung der Querlast und der Biegung. Sollte die Tragfähigkeit der Schraube nicht ausreichen kann der Durchmesser der Schraube erhöht werden oder eine höhere Stahlgüte gewählt werden. 3 Beton, Betondeckung Beton, Betondeckung
Normalbeton: Zur Zeit kann nur Normalbeton (kein Leichtbeton) berücksichtigt werden Betongüte: Auswahl der Standard-Betongüten Verankerungsgrund: Auswahl zwischen gerissenen und ungerissenen Beton Betondicke d: Eingabe in mm Betondeckung c: Eingabe in mm Randabstand C1.1 und C1.2: Randabstand in Querrichtung zur Ankerschiene (unten und oben) Randabstand C2.1-x1 und C2.2-x1: Randabstand in Längsrichtung zur Ankerschiene (links und rechts) Der Randabstand C2.1 bzw. C2.2 ist der rechnerische Achsabstand zum ersten bzw. letzten Anker Zur Erleichterung der Eingabe wird hier der Randabstand zum jeweiligen Schienenende eingegeben (C2.1-x1) bzw. (C2.2-x1) Die Randabstände werden in der Bildschirmausgabe maßstäblich dargestellt Wird ein Randabstand nicht eingegeben (kein Häkchen gesetzt) geht das Programm von einem ausreichend großen Randabstand aus. In der Ausgabe wird dieser Rand gestrichelt dargestellt. 4 Bewehrung Unbewehrter Beton: Beton ohne Bewehrung
Normal bewehrter Beton: Oberfächenbewehrung mit Stababstand ≥ 150 mm Dicht bewehrter Beton: Oberfächenbewehrung ≥ 12 mm, Stababstand ≤ 100 mm Rechnerisch wird die Zugtragfähigkeit eines Ankers nur bei hef < 100 mm und nur bei dichter Bewehrung reduziert: mit dem Faktor 0,5 *hef/ 200 (≤ 1,0) Rechnerisch wird die Zugtragfähigkeit eines Ankers nur bei hef < 100 mm und nur bei dichter Bewehrung reduziert: mit dem Faktor 0,5 *hef/ 200 (≤ 1,0) 5 Zulagebewehrung Zug Schienenmaterial: feuerverzinkt oder Edelstahl A4
Schienenprofil: hier werden je nach Materialwahl entweder feuerverzinkte oder Edelstahlprofile angeboten auto = es werden alle Profile durchgerechnet und im Ergebnisfeld angezeigt Typ = Auswahl zwichen Standardlängen und beliebigen Längen (Benutzerdefiniert) Längen: Je nach Typauswahl entweder Standardlängen auswählen oder eine beliebige Länge eingeben Anzahl der Anker: Nur bei Auswahl "Benutzerdefiniert" kann die gewünschte Ankeranzahl eingegeben werden Anzahl der Anker: Bei unrealistischer Eingabe rechnet das Programm mit der günstigsten Ankeranzahl weiter Anbauteildicke: Dieser Wert wird bei der Auswahl der Schraubenlänge und bei einer Abstandsmontage benötigt Schraube Werkstoffgüte: Auswahl zwischen Güte 4.6 und 8.8 (bei feuerverzinkten Schienen) oder A4-50 und A4-70 Durchmesser: auto = Das Programm wählt den kleinst möglichen Durchmesser für die ausgewählte Güte Randbewehrung Querzug Hier unterscheidet das Programm zwische 4 Fällen
Zunächst wird der charakteristische Widerstand eines einzelnen Ankers ermittelt: V0Rk,c = alphap * Wurzel(fck,cube) * c1.1^1,5 1. keine Randbewehrung Querzug hier wird mit dem alphap-Wert für gerissenen Beton gerechnet ohne Randbewehrung und Bügel (siehe ETA-13/0399 Anhang 13, Tabelle 14). Zum Beispiel bei 38/17-fv ist alpha-p = 2,5 2. gerade Randbewehrung >=12mm hier wird mit dem alphap-Wert für gerissenen Beton gerechnet mit gerader Längsbewehrung am Rand >=12mm (siehe ETA-13/0399 Anhang 13, Tabelle 14). Zum Beispiel bei 38/17-fv ist alpha-p = 3,0 3. mit Randbewehrung und Bügel mit a kleiner gleich 100mm hier wird mit dem alphap-Wert für gerissenen Beton gerechnet mit gerader Längsbewehrung und Bügel mit einem Achsabstand kleiner gleich 100 mm (siehe ETA-13/0399 Anhang 13, Tabelle 14). Zum Beispiel bei 38/17-fv ist alpha-p = 3,5 4. Berechnung der zusätzlichen Bewehrung am Anker hier wird nach CEN/TS-4-3 Abs. 6.3.2 die Querlast auf die Zusatzbewehrung übertragen. Die Zuatzbewehrung wird so bemessen, dass sie die gesamte einwirkende Kraft aufnimmt. Die Zusatzbewehrung kann gewählt werden durch Auswahl der Bügelanzahl pro Anker (1 oder 2) und des Durchmessers und ob gerade Bügelende oder mit Winkelhaken. Das Programm berechnet die Mindestlänge der Bügel (lb,net nach EN 1992-1-1). Voraussetzung ist, dass die erforderliche Bügellänge auch im Betonquerschnitt untergebracht werden kann, ist dies nicht der Fall erhält der Anwender eine entsprechenden Hinweis. Belastung Die Lasten werden als Bemessungslasten (bereits mit Teilsicherheitfaktor beaufschlagt) eingegeben. Es ist aber auch möglich die Lasten getrennt als Gebrauchslasten (ohne Teilsicherheitsbeiwert beaufschlagt) und mit Teilsicherheitsfaktor seperat einzugeben.
Es können vier verschiedene Lasttypen eingegeben werden 1. Einzellast Es wird hier nur die Zuglast und Querlast getrennt in kN eingegeben Die Lastposition wird nicht eigegeben. Das Programm ermittelt die ungünstigste Laststellung durch Verschiebung über die gesamten Einschraublänge von links bis rechts. Die Einschraublänge geht immer vom linken Endanker bis zum rechten Endanker, in den Überständen x=25mm (bzw. x=35 mm bei Profilen 54/33 und 72/49) soll keine Schraube angeordnet werden. 2. Lastpaar Hier wird nur die halbe Last in kN eingetragen (wiederum getrennt nach Zuglast und Querlast). Zusätzlich wird noch der Lastabstand a in mm eingetragen. Es wird vorausgesetzt, dass die Gesamtlast etwa gleichmäßig über 2 Schrauben in die Ankerschiene eingeleitet wird. Ungleich große Lasten müssen im Lasttyp "Beliebige Lasten" eingetragen werden. Auch hier wird die ungünstigste Laststellung durch Verschiebung über den gesamten Einschraubbereich gesucht und für die Bemessung übernommen. 3. Regelmäßige Lasten Hier können die Lasten eingegeben werden die gleich groß sind und immer den gleichen Abstand zueinander haben. Auch hier wird die ungünstigste Laststellung durch Verschiebung über den gesamten Einschraubbereich gesucht und für die Bemessung übernommen. 4. Beliebige Lasten Hier können bis zu 50 Lasten eingegeben werden die unterschiedlich groß sind und unterschiedliche Abstände haben. Für jede einzelne Last wird die Zuglast, die Querlast und die Laststellung x (mm) vom linken Schienenrand eingegeben. Für diesen Für diesen Lasttyp kann der Verschiebebereich definiert werden, dass heißt, bei einem eingegebenen Verschiebebereich von zum Beispiel 50 mm verschieben sich die Lasten 50 mm nach links und nach rechts. Ist der Verschiebebereich deaktiviert (kein Häkchen gesetzt), wird die ungünstigste Lastposition über die gesamte Einschraublänge gesucht und für die Bemessung übernommen. Lasten in Schienenlängsrichtung Das Programm kann zur Zeit noch keine Lasten in Schienenlängsrichtung berücksichtigen. Bitte sprechen Sie uns an, falls sie Lasten in Längsrichtung aufnehmen möchten. Ergebnis Nach dem Drücken des Button "Ergebnis" wird die Bemessung durchgeführt und auf das Ergebnisbild umgeschaltet. Zunächst wird nur das Gesamtergebnis in % der Auslastung gezeigt Die Gesamtergebnisse lassen sich wie ein Verzeichnis mit Unterverzeichnissen aufklappen. In den Unterverzeichnissen findet man die einzelnen Ergebnisse einzelnen Ergebnisse Aus dem Ergebnisbild kommt man über den Button "Weiter" wieder zurück Die ganze Bemessung kann dann auf dem Bildschirm ausgedruckt werden Entweder als Kurztext (F2) Oder als Langtext (F3) Der Text kann als PDF oder über einen Drucker ausgedruckt werden ![]() |
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